Gartengeschichte mit Bildern - Garden Journey in Pictures

Der Gartenplan

Der Gartenplan (Stand Juli 2013) wurde auf Butterbrotpapier gezeichnet. Das Praktische daran ist, dass man die Linien von Haus und Grundstück darauf abpausen kann. Diese habe ich mit Fineliner gezeichnet, damit sie beim Radieren nicht verschwinden. Die Gartenstrukturen habe ich mit Bleistift gezeichnet, so kann man nach Herzenslust verändern, bis es einem gefällt.

Der Plan wurde nach vielen Recherchen im Internet sowie in Gartenbüchern und -zeitschriften erstellt. Bis dies soweit war sind einige Monate (und mehr) ins Land gegangen. Wir haben andere Gärten besucht und uns bei Baustoffhändlern umgesehen. Manche Ideen waren ziemlich schnell da, andere kamen erst mit der Zeit. Dann musste alles in ein Ganzes zusammengeführt werden und das hat Zeit gebraucht.


Die Gartengeschichte, Beginn Juni/Juli 2013

Ein paar Vorher-Bilder aus dem Jahr 2012 bzw. Anfang 2013:


Das Unkraut hat sich sehr wohl gefühlt.

Der Frust auf diese Unkraut-Lehm-Wüste zu schauen war damals groß.

Den Gemüsegarten wurde im Jahr nach dem Einzug provisorisch errichtet. Die Beete zogen später komplett um.


Endlich geht es los.

Anfang Juni 2013 haben wir unser Grundstück nahezu komplett von einem Bagger abziehen lassen. Der Boden bestand aus reinem Lehm ohne nutzbaren Oberboden.

Ebenfalls im Juni widmeten wir uns dem Projekt Zisternenbau. Dazu haben wir in einer vom Bagger ausgehobenen Grube eine Bodenplatte errichtet, anschließend Wände gemauert und eine Betondecke gegossen.

Juli 2013: Nach den Baggerarbeiten auf dem Grundstück wurden mehrere LKW-Fuhren Mutterboden aufgebracht und teils per Radlader, teils per Hand verteilt.



Ende Juli 2013 konnte mit der schweißtreibenden Errichtung der Schotterwege und -terrassen begonnen werden. 
Mit Sand und Sägespäne haben wir die Strukturen der Wege auf dem Erdboden aufgezeichnet. Im Anschluss haben wir den Boden im Bereich der Wege ca. 35 cm tief ausgegraben, auf Schubkarren verladen und an anderen Stellen im Garten verteilt. 

Dann haben wir grauen groben Schotter mit Schubkarren aufgebracht, gewässert und mit einer Rüttelmaschine verdichtet:




Anschließend haben wir weniger groben Kalkschotter ebenfalls aufgebracht, gewässert und mit einer Rüttelmaschine verdichtet:


Von Ende Juli bis Ende August folgten Rasensaat, Gartenhausbau, Gemüsegartenanlage, Bau einer Sichtschutzwand, Pflanzungen und viele weitere Arbeiten. 

Nach vier Wochen war eine Gartenstruktur erkennbar:


Das Gartenhaus:
(Farbton RAL Lichtgrau)


Das Gartenhaus ist direkt am Gemüsegarten, so sind die Wege kurz:


Im September 2013 haben wir Natursteintrockenmauern gesetzt und im Herbst einen Steg ums Wohnhaus herum gebaut.


Die ersten Blumen- und Staudenbeete wurden angelegt. An der Ostseite wurden Sträucher gepflanzt.

Das erste Beet, herbstlich:


Stecken als Markierung für die Pflanzung der Sträucher:


Die Sträucher werden gepflanzt:
(Das Rindenmulch um die Sträucher ist nur bedingt empfehlenswert, da es ein Wachstumshemmer sein soll.)


Sandsteine als Trockenmäuerchen:


Oktober 2013, der Steg ums Hauseck ist fertig:


Das Gartenjahr 2014 startete mit Tulpen... und mit neuen Arbeiten.


Im April 2014 haben wir Granitsteine als Rabatte rund ums Haus betoniert und ausgefugt.
Wie vieles bei uns soll es geschwungen sein und nicht schnurgerade.


Abstellplatz für die Wassertonne:




Der Westhang ist im April 2014 bevölkert von Ackerwinde, Fünffingerkraut, Vogelmiere und Co.


Es sind ein weiteres Mal Baggerarbeiten notwendig.

Mitte April 2014 wird der Westhang komplett abgebaggert.


Mehrere LKW-Fuhren mit Mutterboden werden aufgebracht und das Gelände modelliert.

Im Bereich des Gemüsegartens entstehen Terrassen für Sträucher, Erdbeeren und Schnittblumen sowie zwei Beete für Zucchinipflanzen direkt neben dem Gartenhaus.



Etwa in der Mitte des Hangs wird eine Wölbung in den Lehm gepickelt



Dort entsteht eine Mauer aus Muschelkalksteinen mit mehr als 1 Tonne Steine.
(Aufgrund des Wurzelunkrautes haben wir ein Vlies untergelegt.)


Die Mauer aus Muschelkalksteinen ist mit Steingartengewächsen bepflanzt.


Links davon führt ein Weg durch den Hang.


Der Weg durch den Hang sowie der Bereich vor der Mauer werden mit weißem Kalkschotter aufgefüllt. Außerdem werden zahlreiche Sträucher gepflanzt.



Natursteinmauer im Jahr 2015:


Mitte Mai 2014 betonieren wir die H-Pfostenträger für die späteren Zaunpfosten ein.


Ein Beet mit Schotteranteil entsteht am Apfelbaum.


Der Sichtschutz rechts entsteht.


Ende Mai 2014 beginnen wir die Nordseite des Grundstücks anzulegen.

Unkraut wird entfernt.


Das Betonieren der Rabattsteine als Grenzbefestigung wird vorbereitet:

Auf der Grenze wird ein Streifen in den Lehm gepickelt.



Die Rabattsteine werden betoniert und gleichzeitig die H-Pfostenträger mit eingesetzt.

Mitte Juni 2014, zu Beginn der WM: Die Fläche wird mit geebnet, gewalzt und Rasen gesät.



Trittsteine auch auf der Nordseite.


Am 2. Juli 2014 feiert der Garten seinen 1. Geburtstag.






Den Rundholzsichtschutz haben wir Ende Juni 2014 aufgebaut.



Der Rasen auf der Nordseite wächst.


Weitere Stauden werden gepflanzt...


... und Rosen.


Der Garten am 20. Juni 2014




Wir streichen unsere Terrassenbalken.


Die Schnittblumen sind schön hoch gewachsen.


Anfang September 2014, Spätsommer. Der Herbst kündigt sich schon an.








Unser Terrassendach wird Mitte September 2014 von unserer Hausbaufirma montiert.


Anfang Oktober 2014 kommt eine große Lieferung an Zaunlatten und Pfosten für unseren Holzzaun.

Wie schon bei allen anderen Arbeiten steht uns hier unsere Familie mit tatkräftiger Hilfe zur Seite. Beim Zaunbau nochmal viel mehr, da wir aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen nicht in der Lage sind diesen selbst anzubringen. In drei Wochen stehen die 100 Meter Lärchenholzzaun durch unsere superfleißigen Helfer. Danke!




Parallel zum Zaunbau wird die Terrassenfläche (vorher nur Schotter) vorbereitet.
Granitsteine sollen als Umrandung dienen.



Die Granitsteine sind gesetzt.


Nun noch Basaltschotter aufbringen.


Die Platten liegen schon bereit.


Es sind verschiedenformatige Travertinplatten, im römischen Verband verlegt.


Feiner Sand wird zwischen die Fugen gekehrt.


Die Terrassenfläche ist fertig.


Impressionen vom Zaun:

 






In der zweiten Oktoberhälfte 2014 errichten wir an der Terrasse ein Beet mit Granitsteinen.



In das neu angelegte Beet werden Tulpenzwiebeln gesetzt.


An vielen anderen Stellen im Garten pflanzen wir mehrere hundert Zwiebeln und Knollen.


Langsam wird es kalt und Rauhreif überdeckt den Garten.



Im Dezember 2014 bauen wir das Vogelfutterhaus auf...


...und einen Tannenbaum mit Außenbeleuchtung.



Der erste Schnee fällt Ende Dezember 2014.








Und im darauffolgenden Februar 2015 macht sich schon wieder die Natur für ein neues Gartenjahr bereit, unser zweites Gartenjahr.


Im März 2015 schauen die Frühlingsblüher aus der Erde.


Die Staudenreste werden entfernt.


Auf der Fensterbank werden Samen gezogen.


Die Bienen besuchen den Garten.


Der Kreis beginnt von vorne.


2015: Neue Pflanzen ziehen in den Garten ein, wie hier die Clematis Princess Diana, an der Terrasse.


Der Gemüsegarten, mit Rankgerüst für die Zuckererbsen.


Eine Eidechse auf den Terrassenplatten.


Im Juni 2015 stellen wir unser Gewächshaus auf.



Ein Taubenschwänzchen am Buddleja.


Honigbiene.


Schwalbenschwanz.


Die Tomaten haben ein Beet direkt an der Terrasse bekommen.





Gurke im Gemüsegarten.


Kapuzinerkresse.


Apfelbaum Resi.


Mehrere Paprikasorten in Töpfen an der Terrasse.


Erste Kartoffelernte.


Blick in den Sommergarten.




Spätsommer mit vielen leuchtenden Sonnenblumen.



Hagebutten an der Ramblerin Christine Hélène.


Viele Meisen tummeln sich im Garten.


Dieser Sonnenhut sät sich jedes Jahr selbst aus.


Zwiebelernte im Frühherbst.


Wein.


Bunte herbstliche Farben 2015.



Die Zaubernuss verfärbt sich.


Herbstanemonen.


Farn auf der Nordseite.




Herbstastern.


Zeit der Gräser.






2016:













Frühjar 2017:

























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